RÖNTGEN-GEBURTSHAUS

Die Sprache des Holzes

Sie möchten ein Stück des Röntgen-Geburtshauses Ihr Eigen nennen? Dann schauen Sie auf dem Röntgenkongress in Leipzig einfach mal beim Geburtshaus-Stand im Übergang zwischen CCL und Halle 2 vorbei. Dort finden Sie außergewöhnliche Skulpturen, die aus den verwitterten Holzbalken des Gebäudes erschaffen wurden. Der Verkaufserlös fließt zum Teil in die Renovierung des historischen Bauwerks.

Die alten Eichenbalken des Hauses in Remscheid-Lennep, in dem Wilhelm Conrad Röntgen 1895 geboren wurde, wären normalerweise bei der Renovierung mit dem Bauschutt entsorgt worden. Doch der Künstler Johannes Küßner hauchte ihnen neues Leben ein: als Figuren mit menschlichem Antlitz, deren jahrhundertealte Patina erhalten bleibt. Zapfenlöcher, Wurmfraß, raue Holzstruktur – die Eichenbalken haben viel erlebt.

Geschichte mit Zukunft
Dem Künstler geht es darum, die „Sprache des Holzes“ einzufangen und seine alte Geschichte in die heutige Zeit zu transformieren. Ein künstlerischer Ansatz, der sich auch auf die künftige Nutzung des Röntgen-Geburtshauses übertragen lässt. Denn das Gebäude mit seinen drei Ebenen soll ein Symbol für das wissenschaftliche Werk Röntgens sein, gleichzeitig aber ein Ort voller Leben, der Raum bietet für Informationsvermittlung, gedanklichen Austausch und geistige Arbeit. Die Eröffnung ist für 2019 geplant – pünktlich zum 100. Röntgenkongress.

Einladung

des Kongresspräsidenten Prof. Dr. Peter Huppert zum 99. RöKo
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Hellste Köpfe

Studenten sind auf dem RöKo herzlich willkommen! Alle Infos rund um die studentischen Angebote unter
www.hellste-koepfe.de

Leipzig lädt ein

...und hat jede Menge zu bieten. Erfahren Sie hier mehr.
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